McDreamys "Grey's Anatomy"-Aus: Ellen wäre fast mitgegangen
In den vergangenen 16 Jahren haben einige Hauptdarsteller der Grey's Anatomy-Familie den Rücken gekehrt – doch ein Abschied wird den Fans wohl ganz besonders in Erinnerung geblieben sein: Der tragische Serientod von Patrick Dempsey (54). Viele Zuschauer fürchteten, dass die Krankenhausserie ohne die Rolle des Dr. Derek Shepherd – auch McDreamy genannt – keinen Sinn mehr machen würde. Selbst Meredith-Grey-Darstellerin Ellen Pompeo (50) glaubte, dem Publikum, der Crew und auch sich selbst nun noch mehr überzeugen zu müssen.
In dem Podcast Armchair Expert erzählte die Schauspielerin nun, dass ihr immer das Gefühl vermittelt wurde, Patrick sei der Star der Serie – und dass sie ohne ihn nicht funktionieren würde. Deshalb habe sie immer wieder überlegt, ihre Rolle an den Nagel zu hängen. Als sich Patrick dann entschloss, die Serie zu verlassen, habe Ellen erneut darüber nachgedacht, zu gehen. Doch dann habe sie sich entschieden, es allen zu zeigen. "Sie haben mir so lange eingeredet, dass ich ohne ihn nicht gut bin. Also musste ich das Ende dieser Geschichte selbst umschreiben und sagen: 'Wer hat recht? Bin ich womöglich doch auch ohne ihn gut?' Ich musste die Sache einfach in die Hand nehmen und ihnen beweisen, dass sie sich irrten."
Da "Grey's Anatomy" mittlerweile seit fünf Jahren erfolgreich ohne Patrick läuft, hat Ellen ihr Ziel offenbar erreicht. Die 50-Jährige hat sogar so einen großen Einfluss, dass an ihrer Entscheidung die Zukunft der gesamten Serie hängt. Sollte Ellen eines Tages keine Lust mehr auf die Kultrolle haben, würde damit wohl auch die Ära "Grey's Anatomy" enden.