Nach Chadwick Bosemans Tod: "Black Panther 2" noch möglich?
Was bedeutet der Tod von Chadwick Boseman für die Zukunft des MCU? Vor zwei Jahren eroberte die Comicadaption "Black Panther" die Kinoleinwände. Weltweit spielte der Superheldenstreifen rund eine Milliarde Euro ein. Der Schauspieler, der die Titelfigur T'Challa alias Black Panther verkörpert, ist Chadwick Boseman. Der US-Amerikaner starb jedoch kürzlich an Darmkrebs. Die große Frage ist nun: Kann es ohne den Hauptdarsteller einen zweiten Teil des Marvel-Hits geben?
Der 6. Mai 2022 ist bislang der offizielle Starttermin für "Black Panther 2". Planen die Marvel Studios dieses Datum einzuhalten, gibt es drei Möglichkeiten, die Fortsetzung auch ohne Chadwick zu drehen: Die übliche Vorgehensweise wäre ein Recast, in der ein neuer Schauspieler die Rolle des Königs von Wakanda übernimmt und so getan wird, als ob er schon immer diesen Charakter darstellte. Eine zweite Option ist, dass Shuri (Letitia Wright, 26), die Schwester von T'Challa den Mantel des schwarzen Panthers übernimmt. Die dritte Möglichkeit: Es könnte mit visuellen Effekten gezaubert werden, um die Illusion zu erzeugen, dass Chadwick weiterhin seine Paraderolle mimt. Diesen Trick haben schon die Macher von "Fast and the Furious 7" angewandt, als Paul Walker (✝40) 2013 überraschend verstorben war.
Allerdings gibt es auch einen vierten Weg, der eingeschlagen werden könnte. Das Sequel könnte komplett gecancelt werden. Da bislang unbekannt ist, ob die Dreharbeiten schon begonnen haben, wäre das auch eine Option. Für welche Variante sich Marvel am Ende entscheiden wird, bleibt abzuwarten.