Dieser "Höhle der Löwen"-Star ließ die meisten Deals platzen
Am vergangenen Montag lief die vorerst letzte Folge von Die Höhle der Löwen im TV. Die Herbststaffel hatte es wieder mal ganz schön in sich: Es gab hitzige Diskussionen, emotionale Hintergrundgeschichten und natürlich eine Menge Deals. Doch nicht jede Vereinbarung zwischen Gründer und Investor kam am Ende auch zustande. Promiflash hat hier mal eine Übersicht für euch: Welcher Löwe hat in dieser Staffel die meisten Deals abgeschlossen? Wer hat sie im Nachhinein wieder platzen lassen? Und wer hat am meisten Geld springen lassen?
Ralf Dümmel (53)
Der Bad Seegeberger verteidigt seine Position als Deal-König weiterhin. Auch dieses Mal hat er sich mit Abstand die meisten Start-ups geangelt: und zwar sage und schreibe zwölf Stück! Und damit nicht genug: Der Zuschauerliebling gehört obendrauf auch zu den verlässlichsten Geschäftspartnern in der Löwenriege! So hat er jede Vereinbarung nach der Show eingehalten – und jeden Cent der insgesamt versprochenen 1,52 Millionen Euro auch investiert, wie auch das Online-Magazin Gründerszene im Rahmen einer großen Analyse berichtet.
Judith Williams (49)
Die Beauty-Expertin hingegen hielt in Staffel acht so ziemlich die Füße still. So schlug Judith lediglich bei drei Deals zu und wollte insgesamt auch "nur" 750.000 Euro investieren. Am Ende kam jedoch alles anders: zwei Deals, der Gitti-Nagellack und die Sorose-Gesichtstoner, platzten wieder – somit ließ die 48-Jährige ganze zwei Drittel ihrer Vereinbarungen aus Staffel acht ins Leere laufen! Übrig blieb nur die Nui-Naturkosmetik für 250.000 Euro, wodurch die Unternehmerin von allen Löwen mit am wenigsten Geld ausgegeben hat.
Nils Glagau (44)
Er war dieses Mal eine große Überraschung! Nachdem der Orthomol-Chef sich in seinen ersten beiden Staffeln noch zögerlich gezeigt hatte, erhob er zuletzt nun immer häufiger seine Stimme – und schnappte sich immerhin vier Deals. Dabei zeigte Nils sich wie Ralf sehr zuverlässig: Jede Zusammenarbeit kam am Ende tatsächlich auch zustande und er investierte wie versprochen insgesamt 585.000 Euro in seine Schützlinge.
Carsten Maschmeyer (61)
Von allen Löwen wollte der Ehemann von Schauspielerin Veronica Ferres (55) in der achten "Die Höhle der Löwen"-Ausgabe das meiste Geld investieren: Ganze 1,7 Millionen Euro wollte er für neun Start-ups locker machen! Doch bei Carsten sind zwei Deals nach den Dreharbeiten noch geplatzt: der Solmove-Straßenbelag sowie die Smartphone-Sucht-App Not Less But Better. Somit investierte er am Ende "nur" 1,3 Millionen Euro, etwas weniger als Spitzenführer Ralf.
Dagmar Wöhrl (66)
Wie Judith zeigte sich auch ihre Löwen-Kollegin dieses Mal zaghaft. Dagmar sagte in Staffel acht lediglich drei Unternehmen Investments zu – und wollte ursprünglich 416.666 Euro investieren. Am Ende sollte es für die Familienunternehmerin jedoch weitaus weniger kostspielig werden: Nachdem die Deals mit dem Nagellack Gitti und dem Solmove-Straßenbelag geplatzt waren, musste sie "nur" noch 200.000 Euro für die smarte Bruxane-Zahnschiene springen lassen. Gründerszene rechnet vor: Das ist weniger als ein Drittel der 690.000 Euro, die sie noch in der vorherigen Staffel insgesamt ausgegeben hatte.
Nico Rosberg (35)
Von dem Formel-1-Star hatten die Fans sich wohl mehr erhofft! Nachdem er sich anfangs als engagierter Investor angekündigt hatte, sollte er im Endeffekt nur dreimal zuschlagen – und kein einziges Mal davon alleine! Stattdessen holte er sich für jedes Investment mindestens einen anderen Löwen dazu. Und Am Ende sollten zwei der Deals auch wieder platzen: die Smartphone-Sucht-App Not Less But Better und der Solmove-Straßenbelag. Schlussendlich investierte Nico 250.000 Euro in den Hyconnect-Gewebe.
Georg Kofler (63)
Auch wenn es wegen seines großen Redeanteils in dieser Staffel vielleicht nicht so gewirkt hat: Der 63-Jährige hat von allen Löwen am wenigsten zugeschlagen! Georg wollte nur in ein einziges Start-up investieren: und zwar in die Vytal-Mehrweg-Lieferverpackungen. Dafür machte der Unternehmer aber für seine Verhältnisse sehr viel Geld locker: ganze 450.000 Euro! Die Einordnung liefert Gründerszene: Das ist mehr als das Vierfache im Vergleich zu den Investments in den vorherigen beiden Staffeln.