Nach Tod: Weitere Details zu Sean Connerys Demenzerkrankung
Wäre er gerne früher gegangen? Der Kultschauspieler Sean Connery (✝90) starb vergangene Woche im Alter von 90 Jahren. Der gebürtige Schotte soll auf den Bahamas im Kreise seiner Familie friedvoll verstorben sein. Vor Kurzem verriet seine Ehefrau Micheline Roquebrune jedoch, dass der James Bond-Darsteller in seinen letzten Lebensjahren schwer an Demenz erkrankt war. Im Zuge dessen verriet nun auch Formel-1-Legende Jackie Stewart (81) schockierende Details über Seans Leiden.
In einem Interview mit Good Morning Britain erinnerte sich der Freund und Weggefährte des Hollywoodstars an die letzte Zeit mit ihm: "Demenz ist eine furchtbare Krankheit. Ich habe ihn kurz vor seinem Tod noch einmal gesehen. Es war ein trauriger Anblick", erzählte der Rennfahrer wehmütig. "Ich würde sogar sagen, Sean wäre vermutlich gerne ein bisschen früher gestorben. Es ging ihm wirklich nicht gut", gab er zudem preis. Nichtsdestotrotz werde Jackie den Schauspieler als "großartigen Mann und guten Freund" in Erinnerung behalten.
Sean Connery hatte seine Schauspielkarriere bereits zu Beginn der 2000er Jahre beendet – seine letzte große Rolle spielte er 2003 in "Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen". Im Jahr 2012 verlieh er seine Stimme noch ein letztes Mal an eine Dokumentation und an einen Animationsfilm, bevor es ruhig um den Filmhelden wurde. 2018 tauchten dann zum ersten Mal Gerüchte über eine mögliche Demenzerkrankung auf, die sich schlussendlich auch bewahrheiteten.