TV-Managerin ehrlich: Sie bereut "The Masked Singer"-Absage
The Masked Singer ist auch in Staffel drei mal wieder ein echter Publikumsmagnet. Das Prinzip der TV-Show ist recht simpel: Promis schlüpfen in Kostüme, singen und die Zuschauer und das Rateteam rätseln wild drauf los, um wen es sich handeln könnte. Ute Biernat hatte als TV-Managerin bei RTL in der Vergangenheit oft den richtigen Riecher, was das Programm ihres Senders angeht. Dass sie sich dieses Erfolgsformat hat entgehen lassen, betrachtet sie heute als Fehler.
Das verriet die 60-Jährige jetzt im Interview mit Bild: "Ich habe die allererste, koreanische Version davon angesehen und habe danach gesagt: 'Es kommt doch auch keiner außerhalb Kölns zu unseren Karnevalpartys, das will doch keiner sehen …'" Im Jahr darauf sei die amerikanische Fassung angelaufen und da dämmerte ihr, dass "The Masked Singer" auch in Deutschland funktionieren könnte. Trotzdem ist sie nach wie vor skeptisch: "Ich wundere mich heute zwar noch darüber, dass es läuft, aber ich muss eingestehen, dass ich 'The Masked Singer' trotzdem gerne gemacht hätte."
Das deutsche TV-Publikum war da vor dem Start der ersten Staffel deutlich euphorischer. Als bekannt wurde, dass "The Masked Singer" bald ins Programm aufgenommen wird, war ein Großteil der Promiflash-Leser direkt Feuer und Flamme. In einer Umfrage gaben damals 85,5 Prozent der Teilnehmer an, dass sie sich total auf die Show freuen würden.