Ex-Butler: Dianas Bulimie in "The Crown" falsch dargestellt
Der ehemalige Butler von Prinzessin Diana (✝36) verrät erstmals, dass die Essstörung der Royal in der Netflix-Serie The Crown falsch dargestellt wurde. Es ist einer der kontroversesten Erzählstränge der vierten Staffel: Sehr detailreich wird die Bulimie der ehemaligen Gattin von Prinz Charles (72) dargestellt. Gegen Ende der Staffel scheint Diana die Erkrankung langsam zu überwinden – sie selbst behauptete immerhin in den Neunzigern, ihre Ess-Brech-Sucht besiegt zu haben. Das ist jedoch nicht richtig, wie Paul Burrell (62) jetzt preisgab: In Wahrheit habe Diana bis zu ihrem tragischen Tod 1997 an der Krankheit gelitten.
Im Interview mit The Royal Beat erklärte Burrell: "Die Bulimie ist nie aus ihrem Leben verschwunden. Auch in der letzten Woche ihres Lebens war sie noch da." Diana habe den Kampf gegen die Essstörung aber auch nie richtig in Angriff genommen, denn sie habe ihr in ihrem turbulenten Leben eine Form von Kontrolle gegeben. "Das Schwierigste war, ihre Würde zu bewahren und für ihre Kinder da zu sein. Sie hatte immer Angst davor, eingewiesen zu werden und so ihre Söhne zu verlieren", ergänzte der ehemalige Bedienstete der Verstorbenen.
Entgegen dieser Schilderung hatte Diana 1995 in einem Interview mit Panorama bekannt gegeben: "Ich habe sehr lange dagegen angekämpft und jetzt bin ich die Krankheit los. Es war eine Konsequenz meiner Ehe, ich schrie um Hilfe, aber sendete die falschen Signale." Den Beginn habe die Krankheit nach der Verlobung mit Prinz Charles genommen – in "The Crown" wird gezeigt, wie Lady Di mit dem neuen, royalen Leben nur schwer zurechtkommt, sich einsam fühlt und die Probleme mit Essattacken kompensiert.