Skandal-YouTuber Jake Paul behauptet, Corona sei ein Scherz
Jake Paul (23) hat offensichtlich wenig Lust, sein Image aufzupolieren. In der Vergangenheit ließ sich der YouTuber einiges zuschulden kommen, erst im vergangenen Sommer war er Gesprächsthema, weil er während der anhaltenden Gesundheitskrise große illegale Partys in seinem XXL-Anwesen feierte. Jetzt will sich der Blondschopf wieder seiner Box-Karriere widmen, am Wochenende wird er gegen Nate Robinson in den Ring steigen – selbstverständlich ohne Zuschauer. In einem Interview ließ Jake nun durchblicken, dass er davon gar nicht begeistert ist und stellt im Zuge dessen die Echtheit der Corona-News infrage.
Mittlerweile ist das Gespräch von Jake und Marlow Stern bei The Daily Beast viral gegangen. Darin wird der 23-Jährige gefragt, ob er die Sommerpartys während des Lockdowns noch immer für gerechtfertigt hält. Statt darauf genauer einzugehen, sorgte er mit Verschwörungserzählungen für Aufsehen: "Es ist Zeit, dass wir unsere Augen öffnen. Natürlich ist es ein kontroverses Thema, aber es ist Zeit, dass wir zur Normalität zurückkehren." Es gebe Menschen, die ihre Jobs verlieren, in Alkohol- und Drogensucht abrutschen und Kids, die nicht zur Schule gehen können. "COVID-Fälle liegen bei weniger als einem Prozent – und ich denke, die Krankheit ist einfach nur ein Scherz", stellte der jüngere Bruder von Logan Paul (25) klar.
Schließlich ließ er sich dazu hinreißen, auch seinen anstehenden Boxkampf damit in Verbindung zu setzen: "Und auch dieser Boxkampf würde zehnmal legendärer werden, wenn Publikum dabei wäre." Sicher hat der Webvideo-Produzent nicht mit dem darauffolgenden Gegenwind des Moderators gerechnet, der mit Fakten auf seine Aussagen reagierte – unter anderem, dass durch Corona sehr viel mehr Menschen sterben, als durch die Grippe. Außerdem gebe es noch keinen Impfstoff gegen die Erkrankung. "Aber ich möchte lieber mit dir darüber sprechen, warum du denkst, dass Covid ein Scherz sein soll", hakte Marlow nach, woraufhin Jake lediglich mit "Ich muss nicht näher darauf eingehen", antwortete.