"Bauer sucht Frau" begeistert die Massen: Wie kommt's?
Mehr als fünf Millionen Menschen schalteten am Montagabend Bauer sucht Frau ein – eine Zuschauerbilanz, mit der RTL wohl mehr als zufrieden sein wird. Schließlich konnte sich der Sender im Vergleich zum restlichen TV-Programm zur Primetime damit den ersten Platz sichern. Auch die letzten Folgen erzielten Bestwerte – eine Überraschung? Die Ex-"Bauer sucht Frau"-Stars Gunther Höfler (35) und Christa Haberl (44) sind da geteilter Meinung…
"Mich wundert's eigentlich, dass die so gute Einschaltquoten haben", gibt Schweinebauer Gunther auf Promiflash-Nachfrage zu. Ihm gefalle es zwar, dass die teilnehmenden Bauern "nicht so durch den Dreck gezogen werden wie früher ab und zu", allerdings finde er die aktuelle Staffel recht langweilig. "Mir fehlen die Chaoten, die komische Dinge sagen oder komisch leben. Und die absolut keine Ahnung von Frauen haben." Gunther erinnert beispielsweise an Schäfer Heinrich (54), der 2008 sein Glück in der Kuppelshow versuchte. "Das waren so Kanonen und spezielle Charaktere." Mit Blick auf das Image der Landwirtschaft sei die solide, moderne Darstellung allerdings zu befürworten.
Christa sieht das offenbar ein wenig anders: Für ihren Geschmack sind jede Menge spezielle Persönlichkeiten mit von der Partie. "Im Vergleich zu den Jahren davor ist es diesmal ein Mix aus 'Bauer sucht Frau' und 'Der Bachelor'", stellt die Bayerin fest. "Schüchterne Bauern, liebeshungrige, einsame, brave Frauen, heiße Muskelmänner und sexy Ladys, die viel Haut zeigen", führt sie im Gespräch weiter aus. Der Cast sei "so abgefahren wie noch nie".