Kein Rosenfieber? Schwache Quoten für den neuen Bachelor
Die erste Nacht der Rosen ist vorüber – und nicht nur für zwei Bachelor-Ladys endete sie in einer Enttäuschung. So musste TV-Junggeselle Niko Griesert (30) sich vorerst damit zufriedengeben, lediglich 17 der 22 Frauen kennenzulernen, der Rest verweilt derzeit noch in Quarantäne. Statt tropisch warmer Wellen wogte im Hintergrund die Spree, der Sand von Yucatán musste Kandidatin Hannahs Yogamatte weichen. Was im Vergleich zu vorherigen Staffeln vielleicht nach willkommener Abwechslung klingen mag, entpuppte sich jedoch als kleines Quotentief.
2,23 Millionen Menschen verfolgten DWDL zufolge, wie Niko auf der Suche nach der großen Liebe die ersten Schnittblumen aus der Vase fischte. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr hatten noch 2,5 Millionen Zuschauer beim Debüt von Sebastian Preuss (30) eingeschaltet. Der Marktanteil der ersten Folge sank dabei um vier Prozentpunkte auf 13,8 bei den 14- bis 49-Jährigen. Was die Werte allerdings nicht wiedergeben, ist die Zahl der Menschen, die sich das Spektakel in den Tagen zuvor bereits auf der Streamingplattform TVNow angeschaut hatten.
Und es gibt noch einen Grund zum Aufatmen: In der relevanten Zielgruppe junger Zuschauer war "Der Bachelor" das meistgesehene Primetime-Format im linearen Bereich. Die schon in der Vorschau angedeuteten Tränen, Küsse und Streitigkeiten dürften schließlich dafür sorgen, dass die Kuppelshow auch in den kommenden Wochen zahlreiche Zuschauer vor die Bildschirme locken wird.
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