Rassismus-Vorwurf: "The Bachelor"-Moderator tritt zurück
Ist er zu weit gegangen? Während beim deutschen Bachelor zurzeit über die Wertigkeit der Dates diskutiert wird, ist in der US-Version der Datingshow ein ganz anderer Streit entbrannt: Moderator Chris Harrison (49) sieht sich mit Rassismus-Vorwürfen konfrontiert, nachdem er einer Kandidatin der Sendung den Rücken gestärkt hatte. Jetzt zog er sogar die Reißleine und wird die Show nicht mehr präsentieren.
In einem Statement wandte sich Chris auf Instagram an sein Publikum: "Ich habe die letzten Tage damit verbracht, Menschen zuzuhören, denen meine Worte wehgetan haben." Nachdem der Kandidatin Rachael Kirkconnell rassistische Aussagen aus ihrer Vergangenheit vorgeworfen worden waren, hatte der 49-Jährige sie verteidigt und von einer Art "Polizei der Gutmenschen" gesprochen, die sie verfolge. Ich werde mich für eine gewisse Zeit zurückziehen und auch das 'Nach der letzten Rose'-Special nicht moderieren"
Chris versprach den Fans der Show aber, dass diese Angelegenheit für ihn mehr sei als ein bloßer Moment: "Ich sehe es als meine Verpflichtung, noch viel mehr zu verstehen und dieses Wissen dann ganz aktiv jeden Tag einzusetzen." Er hoffe, dass er eines Tages wieder die Erwartungen werde erfüllen können, die andere und er selbst an ihn stellen.