Nach Unfall: Tiger Woods muss wohl keine Anklage befürchten
Es ist womöglich ein kleiner Grund zum Aufatmen: Fans und Familie machen sich nach dessen heftigem Autounfall noch immer große Sorgen um Tiger Woods (45). Der Golfprofi hatte an beiden Beinen schwere Verletzungen erlitten und wird nach einer Not-OP weiterhin im Krankenhaus behandelt. Jetzt gab es jedoch offenbar zumindest eine gute Nachricht für ihn: Denn rechtliche Konsequenzen scheint der Sportler nicht befürchten zu müssen.
Wie das Nachrichtenportal TMZ unter Berufung auf den zuständigen Sheriff berichtete, gebe es keinerlei Anzeichen, dass Tiger unter dem Einfluss illegaler Substanzen in den Straßenverkehr eingegriffen habe: "Wir erwägen nicht, Anklage zu erheben. Das ist und bleibt ein Unfall und Unfälle sind keine Verbrechen." Es sei zwar denkbar, dass der 15-fache Major-Sieger am Steuer durch sein Handy oder etwas anderes abgelenkt war, doch selbst in diesem Fall würden keine Kriminalermittlungen eingeleitet, hieß es weiter.
Im Jahr 2017 war Tiger hingegen fahruntüchtig am Steuer erwischt worden. Er war damals von Polizisten bewusstlos hinter dem Lenkrad seines Wagens aufgegriffen und verhaftet worden. Später gab er an, sein Zustand habe von der Einnahme verschriebener Medikamente hergerührt.