Doreen: Oli Pochers Bildschirmkontrollen haben Sinn verloren
Doreen Steinert (34) trauert den ursprünglichen Bildschirmkontrollen hinterher! Im vergangenen Jahr fing Comedian Oliver Pocher (43) mit seinen kritischen Webvideos gegen die Scheinwelt der Influencer an. Vor allem im Zuge der Pandemie-Maßnahmen zog er so manchen Internet-Star zur Rechenschaft. Ex-Popstars-Teilnehmerin Reen fand diese Clips des Moderators toll. Weil es mittlerweile aber mehr um Beauty-Kritik und Co. geht, hat die Sängerin kein Verständnis mehr für die Aktion. Sie findet, dass die Kontrollen ihren ursprünglichen Sinn verloren haben.
"Ihr wisst ja, ich bin bekennender Bildschirmkontrollen-Fan. Ich glaube mittlerweile aber, dass das in die falsche Richtung gehen könnte", äußert sich die Blondine in ihrer Instagram-Story. Am vergangenen Sonntag war sie plötzlich selbst knapp bekleidet auf Olis iPad aufgetaucht. Nicht aber, weil sie sich einen vermeintlichen Fehltritt geleistet hat, sondern weil der 43-Jährige sie in die Aufzählung einiger Damen, die gerne tief blicken lassen, aufgenommen hatte. "Er hat über die Corona-Leugner berichtet, über die Influencer, die anderen das Geld aus der Tasche ziehen. Das sind Ansichten, die ich teile. Aber als es darum ging, dass wer seine Nase hat machen lassen. Das wurde jetzt persönlich, ist nicht mehr mit einem guten Rat verbunden", betont sie.
Die Musikerin ist der Meinung, dass der gebürtige Hannoveraner seine Mega-Reichweite lieber wieder für andere Themen nutzen und nicht über Beauty-Operationen und Ähnliches berichten sollte. Außerdem wirft sie ihm vor, dass auch Oli nicht unbedingt moralisch einwandfrei handele. "Dann sollte er dazu stehen, dass diese 'dummen Influencer' ihm auch gerade Geld bringen, sonst grenzt das schon fast an eine Doppelmoral", stellt sie klar. Immerhin hat er dank seiner Kontrollen mittlerweile die Zwei-Millionen-Follower-Marke auf Instagram geknackt.