Meghans Vater Thomas stellt klar: "Sie hat mich aussortiert"
Wie sich Wahrnehmungen doch unterscheiden können. Schon seit Jahren gilt das Verhältnis von Herzogin Meghan (39) zu ihrem Vater Thomas Markle Sr. (76) als zerrüttet. Letztmals sollen sich die beiden kurz vor Meghans Hochzeit mit Prinz Harry (36) begegnet sein, ansonsten herrscht seit Langem Funkstille. Im Interview mit Oprah Winfrey (67) tat die Herzogin dann etwas sehr Seltenes: Sie sprach über ihren Vater und sagte, dass sie ihn verloren habe. Thomas' Perspektive ist eine andere. In einem Interview stellt er klar, dass Meghan sich ganz bewusst gegen ihn entschieden habe.
"Sie hat ihren Vater nicht verloren", sagte Thomas gegenüber Guten Morgen Deutschland. Das TV-Magazin spürte Meghans Vater in einer Stadt im nordöstlichen Winkel Mexikos auf, nur wenige Kilometer von der amerikanischen Grenze entfernt. "Ich bin ihr Vater, ich bin hier, ich liebe sie und sie kann mich jederzeit besuchen, wann immer sie möchte", fährt er fort. Zwischen seinem Haus in Rosarito und Meghans und Harrys Anwesen in Montecito liege nur eine dreistündige Autofahrt. "Oder ich komme zu dir, melde dich einfach bei mir", wandte sich Thomas dann direkt an seine Tochter, ehe er festhielt: "Aber sie hat mich doch nicht verloren, sie hat mich irgendwie aussortiert. Ich bin jederzeit bereit, wenn sie es ist."
Thomas erklärte auch, dass er angesichts der von Meghan beschriebenen Suizidgedanken besorgt gewesen sei. Es habe ihn beunruhigt, dass sich niemand um sie gekümmert habe. "Eigentlich hätte doch Harrys Bruder William für sie da sein und sich auch um sie kümmern müssen", sagt er. Auf die Frage, ob sie schon früher psychische Probleme gehabt habe, antwortet Thomas eindeutig: "Nein, solche Probleme hatte sie noch nie, niemals."