Fehlgeburt und Abtreibung: Yeliz spricht über Ex-Partner
Diese Geschichte behielt sie bislang für sich. Vor einigen Wochen gaben Yeliz Koc (27) und ihr Freund Jimi Blue Ochsenknecht (29) überglücklich preis, dass sie zum ersten Mal Eltern werden. Die ehemalige Der Bachelor-Kandidatin hatte von Anfang an mit extremer Übelkeit zu kämpfen – deshalb ist es auf ihren Social-Media-Profilen aktuell etwas ruhiger. Trotzdem nimmt sich die werdende Mutter jetzt Zeit, um ein ernstes Thema anzusprechen: Sie hatte vor Jahren einen Schwangerschaftsabbruch.
In ihrer Instagram-Story erzählt Yeliz von ihrem Ex-Freund und der Tatsache, dass er sie zu einer Abtreibung gedrängt hat. "Ich war so 18 oder 19, da hatte ich einen Freund und bin ungeplant schwanger geworden. Es ist also tatsächlich nicht meine erste Schwangerschaft", erzählt die 27-Jährige ihren Fans. Sie selbst habe sich sehr über das Baby gefreut – doch ihre Familie habe eher verhalten reagiert. Sie hätten gewusst, dass Yeliz dafür den falschen Partner an ihrer Seite hatte. Und tatsächlich war ihr damaliger Freund alles andere als begeistert. "Mein Ex-Freund hat mich dann auch bedroht und war sehr gemein zu mir. Ich muss nicht ins Detail gehen, aber auf jeden Fall wurde ich zu der Abtreibung gezwungen", erinnert sie sich zurück. Den Schritt, die Schwangerschaft zu beenden, habe sie bis heute nicht bereut. Die Umstände seien rückblickend einfach nicht die Richtigen gewesen.
Damit ist Yeliz' Geschichte jedoch nicht zu Ende – ein paar Jahre später wurde sie erneut schwanger und wieder riet ihr ein Mann zum Abbruch. Diesmal entschied sie sich jedoch dafür, das Kind zu behalten. "Beim nächsten Arztbesuch war es jedoch so, dass ich eine Fehlgeburt hatte", erklärt Yeliz. Für sie sei der Verlust doppelt hart gewesen, denn sie war zum selben Zeitpunkt schwanger wie ihre Schwester: "Das war natürlich schwer für mich, die ganze Entwicklung auch zu sehen und zu sehen, wie der Bauch bei ihr wächst. Ich liebe meine Nichte aber über alles und sage für mich jetzt auch: Es ist okay, wie es gekommen ist."