Mann oder Frau? So schwer war das Versteckspiel für Ross
Für diese Show gab er wirklich alles! Am vergangenen Dienstag lief das große Finale von The Masked Singer – und das bedeutete, dass auch die übrig gebliebenen Kandidaten endlich ihr wahres Ich zeigen konnten. Unter der Maske des Flamingos versteckte sich zum Beispiel Ross Antony (46). Der Sänger machte es besonders spannend. Denn ziemlich lange wusste man nicht, ob es sich um eine Männer- oder Frauenstimme handelt. Wie schwer es teilweise war, seine echte Identität geheim zu halten, hat der Finalist Promiflash jetzt verraten.
Dass er seine Stimme anfangs so extrem verstellt hat, dass er beim Singen sogar wie eine Frau klang, fiel Ross unheimlich schwer. "Als ich hoch gesungen habe, musste ich diese Konstanz haben, dass ich immer oben bleibe, ohne dann wieder in so eine männliche Stimme zu fallen. Das war echt hart", erzählt der Musiker im Interview mit Promiflash. Er habe intensiv mit seinem Mann Paul geübt, um nicht direkt mit seiner Stimme vor den Zuschauern aufzufliegen.
Trotz seiner Mühe erkannten ihn irgendwann ziemlich viele Leute. "Du glaubst nicht, wie viele Mails ich bekommen habe, in denen die Leute gesagt haben, du bist es und wenn du Nein sagst, dann lügst du. Manche waren echt böse mit mir, weil ich denen nichts davon gesagt habe. Das war so krass", erinnert sich Ross zurück. Nur sein Mann und sein Management hätten von seiner Teilnahme gewusst, sonst habe er konsequent dichtgehalten: "Eine sehr gute Freundin hat mir sogar Nachrichten geschickt: ‘Warum erzählst du mir das nicht? Wir sind beste Freunde. Warum wissen wir das nicht?’ Und dann hat sie mir wochenlang nur Flamingo-Emojis geschickt."