Warum ist Letizia von Spanien so oft ohne Ring unterwegs?
War ihr der Klunker etwa zu auffällig? Königin Letizia von Spanien (48) ist seit jeher eine heiße Anwärterin auf den royalen Fashion-Thron. Die Frau von König Felipe VI. (53) hat ein Händchen für Mode und beweist bei öffentlichen Auftritten immer wieder einen ihrem Titel würdigen Geschmack. Schmuck setzt Letizia eher pointiert ein, sie schwört auf dezente Accessoires. Was dabei schon wiederholt auffiel: Im Gegensatz zu anderen Frauen ihres Rangs ist die Königin nur selten mit ihrem Ehering unterwegs – von ihrem Verlobungsring ganz zu schweigen.
Dass Letzterer schon seit Jahren nicht mehr ihren Finger ziert, ist gar nicht mal allzu verwunderlich. Der Verlobungsring erinnert das gesamte Land schließlich an einen handfesten Skandal. Felipes Schwager Iñaki Urdangarín legte einst das Geld für den mit mehreren Diamanten besetzten Ring aus. Dafür nutzte er allerdings die Kreditkarte der gemeinnützigen Stiftung Nóos, die er über mehrere Jahre hinweg um rund sechs Millionen Euro Spendengelder betrog. Seit Juni 2018 verbüßt er sein Vergehen mit einer Haftstrafe.
Etwas komplizierter sieht es wiederum beim Ehering Letizias aus. Den soll die Königin angeblich abgelegt haben, weil das ständige Händeschütteln an der Stelle zu Blessuren geführt habe. Nun dürfte dies seit gut einem Jahr keine allzu große Rolle mehr spielen, auf den Ring verzichtet Letizia aber dennoch. Stattdessen wurde sie umso häufiger mit einem goldenen Ring in Kreisform abgelichtet. Womöglich gefällt das Stück der Madrider Schmuckdesignerin Karen Hallam ihr einfach besser.