"Lieblos": Fans kritisieren In-Memoriam-Clip der Oscars
Haben die Mitarbeiter bei der Gestaltung ein bisschen daneben gegriffen? In der Nacht von Sonntag auf Montag fanden die 93. Oscars statt. Neben den glücklichen Gewinnern, die in den verschiedenen Kategorien gekürt wurden, gab es während des Events wie jedes Jahr einen besonderen Moment: In einem Clip wurde der im vergangenen Jahr verstorbenen Hollywoodgrößen gedacht. In diesem Jahr haben einige Zuschauer allerdings Kritik daran auszusetzen.
In den Augen einiger Twitter-User ist das Video gar nicht gelungen – die Promi-Namen seien zu schnell durchgespult worden und die Musikauswahl sei ebenfalls unpassend gewesen. "Seltsam fröhliche Musik (und zu hohes Tempo) für den In-Memoriam-Block", schreibt ein Fan enttäuscht – dieser Meinung schließen sich weitere an: "Wie lieblos kann man eigentlich ein In Memoriam noch runterspielen? Das war keine Ehrung, sondern ein Schnelldurchlauf."
In dem Trauerclip wurden unter anderem Sean Connery (✝90), Christopher Plummer (✝91), Kelly Preston (✝57) und Chadwick Boseman (✝43) aufgeführt. Letzterer hatte posthum sogar die Chance auf den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Leistung in "Ma Rainey's Black Bottom". Am Ende gewann allerdings Anthony Hopkins ("The Father") die Trophäe.