"Aladdin"-Rolle verloren: Disney-Star verklagt Beauty-Klinik
Taylor Penrose spielte bis 2018 eine Rolle in dem Disney-Musical Aladdin. Doch dann verlor sie den Job – der Grund: Sie hatte sich in einer Beauty-Klinik in Melbourne einer Kryolipolyse unterzogen, einer Behandlung, die Fettgewebe durch Einfrieren der Zellen vermindern soll. Leider hatte die Anwendung nicht den gewünschten Effekt – und dafür soll die Praxis nun bezahlen. Taylor hat jetzt Klage eingereicht.
Im Interview mit Herald Sun berichtete die 27-Jährige, dass ihr Bauch wenige Stunden nach der Prozedur sich lila gefärbt und sie "qualvolle Schmerzen" hatte. Sie sei direkt ins Krankenhaus gefahren. Dort wurden bei ihr Erfrierungen und Verbrennungen dritten Grades diagnostiziert. Sie sei zwar schon kurz darauf wieder zur Arbeit gegangen, aber die Narben waren sogar durch ihr Kostüm noch zu sehen, sodass ihre Musical-Rolle neu besetzt werden musste. Noch heute, also drei Jahre später, seien sie nach wie vor sichtbar.
Taylor glaubt, der behandelnde Arzt habe bei der Kryolipolyse gepfuscht, weil er kein Gel auf ihren Bauch aufgetragen hatte. Sie habe deshalb rechtliche Schritte gegen die Klinik wegen Schäden, Zinsen und Kosten eingeleitet, um ihre medizinischen Ausgaben zu decken, verriet die Darstellerin.