Anna Faris machte sich selbst für Frühgeburt verantwortlich
Unbeantwortete Fragen quälten Anna Faris (44). Im Jahr 2012 wurden sie und ihr damaliger Ehemann Chris Pratt (41) zum ersten Mal Eltern. Doch ihr Sohn Jack (8) war mehrere Wochen zu früh auf die Welt gekommen und musste einen Monat lang auf der Intensivstation für Neugeborene verbringen. Jetzt gesteht die "Scary Movie"-Darstellerin, dass sie sich lange Zeit selbst die Schuld an der Frühgeburt ihres Sohnes gegeben hatte.
Unter anderem habe sie die Frage beschäftigt, warum ihre Fruchtblase geplatzt war, erklärte die Schauspielerin über die Zeit nach der Geburt ihres Sohnes bei einer virtuellen Veranstaltung der GAPPS. Die GAPPS ist eine weltweite Allianz zur Verhinderung von Früh- und Totgeburten. "Ich konnte nicht aufhören zu suchen. [...] Ich konnte mein eigenes Hamsterrad bei der Suche nach Antworten nicht abschalten. Und die Wahrheit ist, dass wir in vielen dieser Fälle keine Ahnung haben, warum das passiert ist", erläutert Anna ihre Erfahrungen weiter.
Gemeinsam mit der GAPPS möchte sie mehr Aufmerksamkeit für das Thema schaffen und auf die Fundraising-Kampagne der Organisation aufmerksam machen. Anna ist dieses Thema besonders wichtig, da ihr Sprössling aufgrund seiner Frühgeburt bereits etliche Operationen über sich ergehen lassen musste. "Er hatte ein paar Hernien-Operationen, ein paar Augen-Operationen und ein Problem mit dem Herz", hatte die Blondine im Jahr 2018 in ihrem Podcast Unqualified berichtet.