Michèle sicher: Bei "Der Bachelor" können Gefühle täuschen
In der diesjährigen Staffel von Der Bachelor herrschte Gefühlschaos pur! Nicht nur bei den Kandidatinnen, die um Niko Grieserts (30) Gunst buhlten – auch der Rosenkavalier selbst war hin und hergerissen und befand sich im emotionalen Ausnahmezustand. Ob man im Rahmen des Formats tatsächlich ernsthafte Gefühle entwickeln kann, bezweifelt die Zweitplatzierte Michèle de Roos (27) rückblickend jedoch. Sie ist inzwischen überzeugt: Während der Show kann man seinen eigenen Emotionen nicht trauen.
In "Erdbeerkäse – Der Trash-TV-Podcast" blickte die 27-Jährige noch einmal auf ihre "Der Bachelor"-Zeit zurück. Dadurch, dass sie und ihre Mitstreiterinnen während der Dreharbeiten völlig von der Außenwelt abgeschottet waren, hätten sie sich auf nichts anderes als Niko fokussieren können. "Dadurch wird einem meiner Meinung nach auch vorgegaukelt, dass man verliebt ist. Man denkt 24 Stunden am Tag über den Mann nach", glaubt die Kölnerin. In dieser Zeit könne man sich zwar verlieben, allerdings nicht feststellen, ob diese Beziehung auch Zukunft hätte. "Ich weiß ja gar nicht, ob es im Alltag funktioniert", erklärte Michèle.
Doch nach der Show konnte sie das dann doch noch herausfinden: Nachdem sie in dem Format gleich zwei Körbe von dem Junggesellen kassiert hatte, fanden Niko und Michèle schließlich doch noch zueinander. "Ohne Kameras, ohne Mikrofone, einfach echt. Wir haben uns die Zeit genommen, uns ohne all diese Dinge kennenzulernen", schrieb der 30-Jährige vor wenigen Wochen zu dem Paar-Outing auf Instagram.