Cybermobbing: Dafür bekamen GNTM-Finalistinnen fiesen Hate
Germany's next Topmodel wartet stets mit der einen oder anderen Herausforderung auf – und das nicht immer nur in der Sendung selbst. Wer als Kandidatin bei der Castingshow dabei ist, entschließt sich ganz bewusst, in die Öffentlichkeit zu treten. Über 17 Wochen sind die Teilnehmerinnen bestenfalls jeden Donnerstag im Fernsehen zu sehen und einem breiten Publikum von da an bekannt. Im Netz bedeutet das nicht selten auch eine Menge Kritik für die Mädchen. Bei einer Pressekonferenz, bei der auch Promiflash dabei ist, sprechen die Finalistinnen jetzt über ihre zum Teil haarsträubenden Erfahrungen mit Cybermobbing.
Soulin Omar erhielt vor allem zu Beginn ihrer Teilnahme einige Hate-Kommentare. "Es ging häufig um das Thema Syrien, warum ich Syrien so oft erwähnt habe", erinnert sich die gebürtige Syrerin. Sie erklärt: "Meine Intention war es nicht, mich bei GNTM mit meiner Geschichte zu platzieren." Ihr sei vielmehr daran gelegen gewesen, auf ein wichtiges Thema, das ihrer Meinung nach in Vergessenheit geriete, aufmerksam zu machen.
Auch Romina Palm (21) wurde während ihrer GNTM-Zeit schriftlich im Netz attackiert: "Was mich sehr enttäuscht hat, als ich in meiner Story kommuniziert habe, dass ich Linda mag und hinter ihr stehe, habe ich daraufhin ganz viele negative Nachrichten bekommen, dass man mir entfolgt." Linda Braunberger (20) eckte mit ihrer Art bei einigen Zuschauern an. Wer mit ihr sympathisierte, bekam ebenfalls Online-Hass. Alex Mariah Peter (23) hingegen könne kritische Kommentare ihr gegenüber an zwei Händen abzählen. Sie betreffe das Cybermobbing bis heute zum Glück nicht.