"Kranke Fantasien": Carmen Geiss spricht über Hass im Netz
Immer mehr Reality-TV-Stars sprechen sich gegen Mobbing im Netz aus! Vergangenen Dienstag wendeten sich bereits die Wollnys mit einem emotionalen Video an ihre Fangemeinde: Darin thematisierten sie die Hassnachrichten, mit denen sie sich täglich auseinandersetzen müssen. Doch die Familie ist mit ihrem Schicksal nicht alleine, denn vielen anderen Promis ergeht es ähnlich – so auch den Geissens. Deshalb zieht Carmen (56) jetzt nach: Sie setzt ein Zeichen gegen Mobbing!
"Die Drohungen reichen bis dahin, meine Töchter entführen, vergewaltigen und töten zu wollen. Und mich gleich mit", gesteht die gebürtige Kölnerin im Gespräch mit Bunte. Schon seit Beginn der Ausstrahlung ihrer TV-Show "Die Geissens – eine schrecklich glamouröse Familie" im Jahr 2011 haben sie und ihre Liebsten viel Hass im Netz erfahren müssen. Die Anfeindungen seien teilweise sogar so schlimm gewesen, dass Carmens Töchter Davina (17) und Shania (16) sogar das Haus nicht mehr verlassen wollten. "Schon krass, was für kranke Fantasien die Leute haben", erklärt sie.
Doch die Familie wolle sich von den Beleidigungen nicht unterkriegen lassen. Deshalb ziehe die 56-Jährige inzwischen auch Konsequenzen und leite bei solchen Nachrichten grundsätzlich rechtliche Schritte ein. "Ich finde, dass Cybermobbing und -Kriminalität viel zu milde bestraft wird", begründet die Millionärsgattin ihr Vorgehen.