"Machete"-Star Danny Trejo: "Hätte längst tot sein sollen"
Danny Trejo hat nicht erwartet, 77 Jahre alt zu werden. Der Schauspieler blickt auf ein bewegtes Leben zurück: In seiner Jugend geriet der "Machete"-Star häufig in Konflikt mit dem Gesetz und musste sogar mehrmals ins Gefängnis. Außerdem hatte der US-Amerikaner früher mit schweren Drogenproblemen zu kämpfen. Er schaffte aber den Absprung – und machte sich im Filmgeschäft einen Namen. Mit diesem Verlauf hätte Danny früher aber wohl kaum gerechnet!
Im Interview mit Mirror erzählt Danny, dass er früher nicht davon ausgegangen ist, die 1960er-Jahre zu überleben: "Ich erinnere mich daran, dass die Leute mich fragten, was ich von dem neuen Jahrtausend halte, und ich sagte: 'Das ist mir total egal, ich hätte längst tot sein sollen.'" Selbst als er beschlossen habe, clean zu werden, habe er nicht damit gerechnet, noch ein langes Leben vor sich zu haben. Glücklicherweise bekam der 77-Jährige dann aber doch noch die Kurve.
Mit 24 Jahren hatte Danny sogar die Todesstrafe gedroht: Während eines Gefängnisaufstandes hatte er nämlich einen Stein geworfen, der einen Wärter am Kopf getroffen hatte – daraufhin war er wegen Mordes angeklagt worden. "Ich hatte damals mehr Angst als je zuvor", erinnert er sich an diese Zeit.