Olympia-Sturz: Stabhochsprung-Star im Rollstuhl weggebracht
Für Sandi Morris (29) rückt der Traum von der Goldmedaille in weite Ferne. Die US-amerikanische Stabhochspringerin galt als große Favoritin bei den Olympischen Spielen in Tokio – 2016 bekam sie bereits die Silbermedaille in Rio de Janeiro. Doch leider schied die Sportlerin wegen eines unglücklichen Unfalls bereits in der Qualifikation aus: Sandi stürzte schwer und musste daraufhin in einem Rollstuhl aus dem Stadion gebracht werden.
Laut diversen Medienberichten brach Sandis Stab während ihres Probeversuchs – bei dem Sturz verletzte sich die Blondine an der Hüfte. Dennoch versuchte die 29-Jährige es unter starken Schmerzen nochmals, musste dann allerdings von ihrem Trainer in einem Rollstuhl aus dem Stadion gebracht werden. "Als mir der Stab gebrochen ist, wurde meine Hüfte überdehnt. Nach dem Aufstehen merkte ich, dass etwas nicht in Ordnung war", schrieb sie anschließend auf Twitter.
Inzwischen gab die Beauty auch ein paar Updates zu ihrer gesundheitlichen Verfassung. Den Umständen entsprechend gehe es ihr gut, sie habe sich einige Muskeln in der Hüftregion verspannt. "Mir stehen sechs Wochen Erholung, aber keine Operation bevor", twitterte die erleichterte Sandi.