Fürstin Marie von und zu Liechtenstein (†81) beigesetzt
Die Liechtenstein-Royals trauern um Fürstin Marie von und zu Liechtenstein. In der vergangenen Woche musste die Familie der adligen Lady besonders stark sein: Mit 81 Jahren starb die Frau von Hans-Adam II. an den Folgen eines Schlaganfalls. Im Beisein ihrer Familie war Marie friedlich eingeschlafen – wie es in einem offiziellen Statement hieß. Rund eine Woche nach den traurigen Nachrichten wurde Fürstin Marie jetzt beigesetzt.
Die Trauerzeremonie für die Verstorbene fand in Liechtensteins Hauptstadt Vaduz statt. Am vergangenen Samstag wurde sie in der dortigen Kathedrale St. Florin zu Grabe getragen. Mit der Beisetzung um 14 Uhr endete auch die siebentägige Staatstrauer, die nach ihrem Tod angeordnet wurde. Der Gottesdienst, den Musiker des Sinfonieorchesters Liechtenstein und ein Chor musikalisch unterlegten, wurde auf dem Landeskanal und in einem Livestream im Netz übertragen.
Zur Trauerfeier waren insgesamt 300 Gäste geladen, zu denen auch Königin Sofia (82) gehörte. Der Enkel der Verstorbenen – Prinz Joseph Wenzel – hielt bei der Zeremonie eine Rede. Schon am Tag vor der Beerdigung konnten Trauergäste der Fürstin in der Kirche gedenken und sich ins Kondolenzbuch eintragen.