Trotz Mega-Cast: "Nine Perfect Strangers" ein Serienflop?
Lohnt es sich, "Nine Perfect Strangers" zu schauen? Seit 18. August ist die neue Mystery-Serie der Big Little Lies-Schöpfer online abrufbar. Die Show folgt, wie der Name schon andeutet, neun sehr verschiedenen Menschen, die sich auf einen Wellnesstrip in ein geheimnisvolles Resort begeben. Dort wollen sie von ihren ganz individuellen Problemen geheilt werden. Doch trotz einer Megabesetzung kommt die Serie nicht sonderlich gut bei den Kritikern und Zuschauern an.
Wie The Guardian nun schreibt, hat die das Hulu-Format, das in Deutschland auf Amazon Prime zu sehen ist, außer seiner vielen prominenten Gesichter nicht viel zu bieten. So besteht der Cast aus großen Namen wie zum Beispiel Nicole Kidman (54), Melissa McCarthy (51), Luke Evans (42), Samara Weaving (29) und Regina Hall (50), doch auch diese können laut der Zeitung das schlechte Drehbuch nicht wieder gutmachen."Es klafft eine deutliche, gähnende Lücke zwischen dem, was die Macher glauben zu machen, und der Serie, die tatsächlich existiert", heißt es in dem Artikel.
Zudem sei die Handlung von Beginn an mit einer Menge Logikfehlern in der Geschichte versehen und wirkliche Spannung würde auch nicht aufkommen. So fragen sich die Protagonisten an einem Punkt der acht Episoden, was sie eigentlich in dem Resort zu suchen haben – das spiegelt laut The Guardian ebenfalls die Gefühlswelt des Zuschauers wider. "Obwohl 'Nine Perfect Strangers' wohl nicht die schlechteste Serie des Jahres ist, ist sie, vor allem angesichts der Besetzung, die enttäuschendste", lautet das abschließende vernichtende Urteil der Serienkritiker.