So aufwendig sind die neuen "The Masked Singer"-Kostüme
Welche Promis stecken in den The Masked Singer-Kostümen? Diese Frage werden sich ab Samstag wieder alle Fans der verrückten Musikshow stellen. Dann geht "The Masked Singer" nämlich in die nächste Runde. Acht der insgesamt zehn aufwendigen Masken sind inzwischen bereits bekannt – und in denen steckt eine ganze Menge Arbeit: Alleine an einem der Kostüme wurde 1.100 Stunden lang gearbeitet!
Der Hammerhai:
Bei dem niedlichen Hammerhai sticht neben seinem Taucheranzug vor allem eines ins Auge: sein XXL-Kopf. Und der stellte laut ProSieben Maskenbauerin Marianne Meinl vor eine ganz schöne Herausforderung: "Das war wirklich ein Kampf gegen die Physik. Durch die überdimensionale Größe mussten wir lange tüfteln, wie man den Kopf am besten austariert."
Der Mops:
Der Mops hat zwar keinen XXL-Kopf, aber dafür XXL-Augen. Seine süßen Glupscher haben einen Durchmesser von satten 18 Zentimetern und sind damit etwa so groß wie ein menschlicher Kopf. Für seinen Körper wurden 48 Meter Fellstoff verarbeitet. Insgesamt hat die Fertigstellung des niedlichen Hundes 600 Arbeitsstunden in Anspruch genommen.
Die Chili:
Damit die Chili richtig glänzt und glitzert, wurden Paillettenstoff und Strasssteine verarbeitet. Insgesamt hat es 800 Stunden gedauert, die 154 Einzelteile fertigzustellen. Für den Promi, der sich bald unter diesem Kostüm verstecken wird, wird sein Chili-Auftritt aber sicherlich nicht leicht. Die Chili-Verkleidung wiegt nämlich satte 25 Kilogramm. Ein Haltesystem aus mehreren Gurtsicherungen soll das Tragen vereinfachen.
Das Stinktier:
Auch die Person im Stinktierkostüm wird es nicht gerade leicht auf der Bühne haben. Der vier Meter lange Schwanz könnte nämlich abbrechen. Der kostümierte Promi muss beim Performen also aufpassen. Aber auch die riesige Frisur des Stinktiers hat es in sich, wie Marianne Meinl verriet: "Am schwierigsten war es, die gigantische Haarpracht des Stinktiers in die richtige Form zu bringen und so zu festigen, dass die Frisur bestehen bleibt, selbst bei Bewegung. Das war ein Kampf gegen die Schwerkraft."
Die Heldin:
An der Heldin haben die "The Masked Singer"-Macher 700 Stunden gearbeitet. 150 davon gingen alleine für die 600 Zöpfe des farbenfrohen Kostüms drauf, die alle mit der Hand geflochten wurden. Der aufwendige Mantel der Heldin ist dabei so schwer, dass eine Nackenstütze eingebaut werden musste, um den Kopf des Promis zu entlasten.
Der Teddy:
Der knuffige Teddybär besticht durch ein ganz besonderes Material: Diese kuschelige Maske besteht nämlich aus original Steiff-Fell. "Dieser ist, wie der Name schon sagt, tatsächlich nicht flexibel. Daher mussten wir uns hier eine besondere Unterkonstruktion ausdenken, um dem Teddy das Bewegen zu ermöglichen", erklärte Marianne Meinl.
Das Axolotl:
Das Axolotl überrascht nicht nur mit seiner Größe – die Tentakel haben eine Spannweite von 1,60 Metern – sondern auch mit seiner Farbe. Die wechselt durch verbaute LED-Lichter nämlich immer wieder. "Damit das Axolotl in seiner ganzen Pracht erstrahlen kann, haben wir Unmengen an Perlen in Regenbogenfarben auf dem Kostüm montiert. Die schimmern jeweils in der gleichen Farbe wie der Stoff", verriet Gewandmeisterin Alexandra Brandner.
Der Phönix:
Doch in keinem der Kostüme steckt so viel Schweiß und Herzblut wie in dem Phönix. Das Fabelwesen ist nämlich das aufwendigste Kostüm aller bisherigen Staffeln. 5.000 von Hand ausgeschnittene Federn und 4.000 Stoffflammen wurden in insgesamt 1.100 Arbeitsstunden zu einem pompösen Phönix verarbeitet. "Da die Maske für jede Transportkiste zu groß ist, wurden riesige Überwürfe genäht, um die 14 Einzelteile ungesehen transportieren zu können", meinte Alexandra Brandner.