"Cold gun": Alec wurde zugerufen, die Waffe sei ungeladen
Nach und nach kommen immer mehr Details über das tragische Schussunglück am "Rust"-Set ans Licht. Der Schauspieler Alec Baldwin (63) traf Halyna Hutchins (✝42) versehentlich mit einer fehlgezündeten Requisitenpistole. Die junge Kamerafrau starb noch auf dem Weg ins Krankenhaus. Doch wie konnte es passieren, dass die Waffe geladen war? Neuesten Ermittlungen zufolge wurden Alec vor dem tödlichen Schuss falsche Informationen weitergegeben!
The Associated Press veröffentlichte nun neue Einblicke in das Ermittlungsverfahren, wonach vor der Aushändigung der Waffe folgende Worte gefallen sein sollen: "Cold gun", also "kalte Waffe", habe der Regie-Assistent Dave Halls zu Alec gerufen. Den Berichten zufolge lagen insgesamt drei Waffen auf einem Wagen am Set, von denen der Regie-Assistent per Zufall nach der späteren Tatwaffe griff und sie Alec überreichte – beide wussten wohl nichts von der geladenen Munition.
Durch insgesamt drei Hände ging die Pistole vor dem Unfall. Denn der Assistent ist nicht die einzige Person, die über die Waffen wachte: Auch die Waffenmeisterin Hannah Gutierrez-Reed hatte einen Überblick über die am Set verwendeten Pistolen und war verantwortlich für deren Sicherheit. Wie es da zu einer scharfen Ladung und mangelnder Kenntnis darüber kommen konnte, ist bislang unklar.