Baldwin-Tragödie war nicht erster Vorfall auf Film-Ranch!
Alec Baldwin (63) sorgte vergangene Woche für furchtbare Schlagzeilen. Während der Dreharbeiten für seinen Film "Rust" ging eine Requisitenwaffe los – und der Schauspieler erschoss versehentlich eine Kamerafrau. Immer mehr Details über die Tragödie kommen seitdem ans Tageslicht. Jetzt liegen neue Dokumente vor, die zeigen: Es war nicht der erste schreckliche Vorfall auf der Ranch, die Alec und Co. als Set diente...
In aktuellen Gerichtsunterlagen, die The Sun vorliegen, wird ein Erlebnis von 2006 geschildert. Laut den Dokumenten wurde damals auf der Bonanza Creek Ranch in Santa Fe eine Party veranstaltet. Ein als Entertainer engagierter, betrunkener Mitarbeiter habe dort eine geladene Waffe gezogen – und geschossen. Der Musiker Sean Helean, neben dessen Kopf die Waffe abgefeuert wurde, trug einen dauerhaften Schaden am Ohr davon. Der Künstler und seine Familie verklagten daraufhin die Ranch, den Schützen und die Veranstalter auf Schmerzensgeld – die Klage wurde jedoch nach einem Vergleich abgewiesen.
Wie genau es vergangene Woche zu dem tödlichen Vorfall kam, ist bisher noch nicht geklärt. Zuletzt kam jedoch heraus, dass der zuständige Regieassistent bereits in der Vergangenheit negativ aufgefallen und leichtfertig mit Filmwaffen umgegangen sei. 2019 wurde Dave Halls sogar einmal von einem Set entlassen, nachdem sich ebenfalls ein Schuss gelöst habe.