Alec Baldwin: "Würde alles tun, um es rückgängig zu machen"
Alec Baldwin (63) versucht momentan, die schreckliche Ereignisse am Set seines Films "Rust" nach und nach zu verkraften und aufzuarbeiten. Ende Oktober kam es bei den Dreharbeiten zu einem fatalen Unglück: Der Schauspieler schoss unwissentlich mit einer scharf geladenen Requisitenpistole und traf dabei den Regisseur Joel Souza (48) und tötete die Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42). In einem gesetzten Interview sprach er nun erstmals über die Tragödie und erklärte, warum er sich jetzt zu Wort meldet.
Gleich zu Beginn betont der "30 Rock"-Star gegenüber ABC News und seinem Gesprächspartner George Stephanopoulos: Er wolle sich nun zu dem tödlichen Vorfall öffentlich äußern, weil er das Gefühl habe, dass es seit dem Tag von Halynas Tod "eine Reihe von Missverständnissen" gab. Diese stammten seiner Meinung nach auch aus Quellen, um die er sich "nicht scheren" würde. Weiter führt Alec aus: "Ich wollte heute zu Ihnen kommen, um Ihnen zu sagen: Ich würde alles tun, um es rückgängig zu machen."
Er erzählt, dass alles, was an diesem einen Tag im Oktober geschah und Halyna das Leben kostete, vor allem auf eine Sache zurückzuführen sei: Beide seien davon ausgegangen, dass die Waffe – abgesehen von den Platzpatronen – nicht geladen sei. "Ich möchte sicherstellen, dass ich nicht so rüberkomme, als wäre ich das Opfer, denn wir haben hier zwei Opfer", stellt der 63-Jährige außerdem klar.