Nach "Rust"-Unglück: Ist Alec Baldwins Filmkarriere vorbei?
Wie wird es für Alec Baldwin (63) nun weitergehen? Der Schauspieler war vor einigen Wochen in eine schreckliche Tragödie verwickelt. Im Oktober sollte er bei Dreharbeiten zu dem Film "Rust" mit einer Schusswaffe arbeiten, die eigentlich ungeladen hätte sein sollen. Doch es löste sich ein Schuss. Regisseur Joel Souza (48) wurde verletzt und Kamerafrau Halyna Hutchins (✝42) getötet. Alec vermutet, dass seine Filmkarriere nach diesem Unglück vorbei sein könnte.
Im Interview mit ABC News erklärte er: "Meine Familie ist alles, was ich habe. Ganz im Ernst. Ich gebe einen Scheiß auf meine Karriere." Er glaubt, dass seine Hollywood-Karriere nach dem "Rust"-Drama beendet sein könnte. Tatsächlich ist der 63-Jährige sich nicht einmal sicher, ob er nach dem Unglück noch an einem Filmprojekt mitarbeiten möchte, das bereits in den Startlöchern steht. "Ich habe mir gesagt: 'Will ich nach all dem noch weiterarbeiten? Ist es das wert?'", erzählte er in dem Interview. Eines steht für Alec aber schon fest. Er kann sich nicht vorstellen, jemals wieder in einem Film mitzuspielen, in dem er mit Schusswaffen arbeiten muss.
Wie es genau zu dem tödlichen Schuss kommen konnte, wird noch ermittelt. Ursprünglich war berichtet worden, Alec habe die Waffe in dem Glauben abgefeuert, dass sie nicht mit scharfer Munition geladen war. In dem Interview erklärte er allerdings, dass er den Abzug nie betätigt habe. Stattdessen sei die Waffe von selbst losgegangen.