Ist "The Masked Dancer" so gut wie "The Masked Singer"?
Hat The Masked Dancer die Erwartungen der Fans erfüllt? Gestern Abend lief die allererste Folge der neuen Tanzshow über die TV-Bildschirme. Dabei handelt es sich um einen Ableger der erfolgreichen Sendung The Masked Singer – mit dem Unterschied, dass die Promis hier nicht singen, sondern ihre Tanzschritte auf der Bühne zum Besten geben. Nun, da die Zuschauer einen ersten Eindruck bekommen haben, stellt sich die Frage: Ist "The Masked Dancer" genauso gut wie "The Masked Singer"?
Zwar fehlt der Live-Gesang der Kandidaten – aber dafür sind die Tänze auf der Bühne viel anspruchsvoller. Ansonsten birgt das neue Format viele Elemente, die die Zuschauer am Original so lieben: Die Kandidaten treten auf derselben Bühne in demselben atemberaubenden Studio in Köln auf – auch der sympathische Moderator Matthias Opdenhövel (51) sorgt wie bei "The Masked Singer" für gute Stimmung. Außerdem gibt es wieder eine Menge kreative Kostüme und coole Auftritte mit Musik. Und natürlich ist auch der Ratespaß bei "The Masked Dancer" gegeben: Die Zuschauer und das Rateteam müssen sich ganz schön anstrengen, um die Identitäten der kostümierten Stars zu erraten...
Aber genau hier liegt der Hauptkritikpunkt an dem "The Masked Singer"-Ableger: Ohne die Gesangsstimme – und nur mit den verdrehten Indizien und der verstellten Stimme allein – ist es wirklich sehr schwierig, irgendwen unter den Masken zu erkennen. Zu schwierig? Auf Twitter haben sich während der Sendung viele Nutzer aufgeregt! "Wie zur Hölle soll man so die Leute erraten? Das geht doch gar nicht!", ärgerte sich ein User. "Sorry, aber 'Masked Dancer' macht nicht halb so viel Spaß wie 'Masked Singer'. Die Rätsel sind zu schwer und das Rumgehampel ersetzt nicht den Gesang", urteilte ein weiterer. Jetzt seid ihr gefragt: Findet ihr die neue Show so gut wie die Vorlage? Stimmt ab!