Halle Bailey hatte große Angst vor dem "Arielle"-Vorsprechen
Halle Bailey (21) hatte großen Respekt vor ihrer Filmrolle. 2019 wurde verkündet, dass es eine Realverfilmung des beliebten Disney-Films "Arielle" geben wird. Die Hauptrolle der kleinen Meerjungfrau ging dabei an die afroamerikanische Schauspielerin, was bei manchen Fans des Zeichentrickklassikers für Unmut sorgte – sie wünschten sich eine Darstellerin, die weiß und rothaarig ist. Wie Halle nun berichtete, habe sie selbst an der Entscheidung der Produzenten gezweifelt.
"Diese Rolle zu bekommen, fühlte sich sehr surreal an. Es war ein ziemlicher Schock für mich", erinnerte sich die 21-Jährige in der Facebook-Show "Talks with Mama Tina". Sie selbst habe nur das bekannte Bild von Arielle im Kopf gehabt, mit der blassen Haut und den roten Haaren. "Ich erinnere mich, dass ich sogar beim Vorsprechen so viel Angst hatte und so nervös war", erzählte die Sängerin weiter. Beim Üben des Textes habe ihr Vater sie dann gefragt, was los sei. "Ich sagte nur: 'Ich kann nicht glauben, dass ich das überhaupt machen werde.'", teilte Halle mit.
Neben der Schauspielerin wird unter anderem auch Melissa McCarthy (51) in der Neuauflage des Films über die kleine Meerjungfrau mitspielen. Die ehemalige Gilmore Girls-Darstellerin wird in der Realverfilmung die Seehexe Ursula verkörpern. Arielles Vater, König Triton, wird von Javier Bardem (52), dem Ehemann von Penelope Cruz (47), gespielt.