Olympia-Biathlet verfolgte Geburt seines Babys per Videocall
Leif Nordgrens (32) Tochter ist ein echtes Olympia-Baby! Der US-Amerikaner hat sich für die Olympischen Winterspiele qualifiziert und in Peking schon ein nervenaufreibendes Biathlonrennen hinter sich. Obwohl er beim Einzelstart der Männer "nur" auf Platz 87 landete, ist der Sportler aktuell im absoluten Freudentaumel. Denn einen Tag vor dem Wettbewerb brachte seine Frau Caitlin ihre gemeinsame Tochter zur Welt. Leif war per Videocall zugeschaltet.
"Ich kann es einfach nicht fassen, wie süß dieses Mädchen ist – und ich kann es kaum erwarten, sie kennenzulernen. Caitlin, wir haben gute Arbeit geleistet", schrieb der Olympionike auf Instagram zu einem Foto der kleinen Astrid Lynae. Mutter und Baby seien wohlauf – sie haben die Geburt also gut überstanden. Auch wenn der 32-Jährige nicht live vor Ort sein konnte, sei er froh, dass er seiner Liebsten auf diese Art und Weise beistehen konnte. "Das war wirklich cool. Es war wirklich schön, quasi die ganze Zeit mit meiner Frau über Video-Chat zu sprechen. Ein wirklich besonderer Tag für unsere Familie", schwärmte der stolze Papa.
NBC-Meteorologin Caitlin war schon länger klar, dass Leif womöglich den Geburtstermin verpassen könnte. Das errechnete Datum fiel ausgerechnet auf den Tag der Eröffnungsfeier der Spiele. "Herauszufinden, dass Leif bei der Geburt unseres Babys höchstwahrscheinlich nicht hier sein würde, war absolut traurig. Aber herauszufinden, dass der Geburtstermin buchstäblich der Tag der Eröffnungsfeier ist, war eine unterhaltsame Art, diese beiden großen Momente in unserem Leben anzugehen", schrieb die frischgebackene Mutter auf Social Media.
