Kein Sänger: So war "The Masked Singer" für Rúrik Gíslason
Rúrik Gíslason (34) zieht ein The Masked Singer-Fazit. Der Gorilla bekam am vergangenen Samstag die wenigsten Stimmen der Fans und musste seine Maske fallenlassen. Darunter kam tatsächlich der Let's Dance-Gewinner hervor. Viele Zuschauer hatten den ehemaligen Fußballer schon länger in dem felligen Kostüm vermutet – sicher waren sie sich aber nicht. Immerhin ist das Tierchen zu gesanglichen Höchstleistungen aufgelaufen. Aber was war Rúriks größte Herausforderung in der "The Masked Singer"-Zeit?
Im Interview mit ProSieben betonte der Isländer, dass ihm das Singen nicht nur aus dem Grund schwergefallen sei, weil er kein professioneller Sänger ist. Vielmehr habe ihm sein dickes Kostüm Probleme bereitet. "Das war schwierig, weil man keine Luft bekommt unter der Maske und man wenig sieht", erläuterte er. Das sei aber längst nicht die größte Schwierigkeit gewesen: Der 34-Jährige habe vor allem ein großes Problem damit gehabt, zu lügen und seine Identität geheim zu halten. "Man muss den Leuten was Falsches erzählen und das war mir echt unangenehm", erzählte er. Seine Familie habe er aus diesem Grund einweihen müssen.
Obwohl sich der frühere Profisportler freut, jetzt wieder in seine eigenen Klamotten schlüpfen zu dürfen, behält er "The Masked Singer" und sein Abenteuer als Gorilla in guter Erinnerung. "Ich habe in den fünf Wochen viel gelernt und es hat mich motiviert, mit Musik weiterzumachen. Ich habe Komplimente bekommen und das nehme ich gerne mit. Es macht mir Spaß, zu singen", hielt Rúrik fest.