Bei Philips Beerdigung: Prinz Harry hatte Angst vor Triggern
Prinz Harry (37) hat eine aufwühlende Zeit hinter sich: Der Sohn von Prinz Charles (73) ließ die britische Königsfamilie Anfang 2020 hinter sich und wanderte gemeinsam mit seiner Frau Herzogin Meghan (40) in die USA aus. Der Grund: Die royalen Pflichten, Regeln und die mediale Aufmerksamkeit setzten den Eltern von Archie Harrison (2) und Lilibet Diana mental schwer zu. Deshalb sind Reisen nach Großbritannien inzwischen auch eine große Belastungsprobe für den Familienvater: Harry hatte vor der Beerdigung seines Großvaters Prinz Philip (✝99) offenbar Angst vor Triggern.
Das behauptet jetzt jedenfalls die Royal-Expertin Tina Brown in ihrem Buch "The Palace Papers": Demnach habe der Wahl-Kalifornier die Reise zu Philips Beerdigung im April 2021 mit vielen Sorgen im Gepäck angetreten. "Harry hat gesagt, jedes Mal, wenn er nach London fliege, sei er getriggert", schreibt die Autorin. Aber nicht nur seine Rückkehr an sich, sondern auch die einsame Quarantäne auf Frogmore Cottage hätten viele Erinnerungen in ihm aufgewühlt – dort lebte er nämlich vor seiner Auswanderung mit Meghan.
Zudem sei das Verhältnis zu seiner Familie zu diesem Zeitpunkt sowieso schon sehr angespannt gewesen – kurz zuvor hatten Harry und Meghan nämlich im Interview mit Oprah Winfrey (68) über die royale Familie ausgepackt. "Nur sechs Wochen nach seinem Wutausbruch bei Oprah musste Harry seiner trauernden Familie bei einem Gedenkgottesdienst der Church of England gegenübertreten", beschreibt die Schriftstellerin die Situation im April 2021. Harry und sein Bruder William (39) liefen bei dem Trauerzug beispielsweise nicht nebeneinander – ihr Cousin Peter Phillips (44) ging zwischen ihnen.