Vorwürfe von Blac Chyna: War der Richter etwa nicht neutral?
Ist in diesem Gerichtsstreit etwa immer noch kein Ende in Sicht? Eigentlich sah alles danach aus, als wäre der Kampf zwischen Blac Chyna (34) und der Familie ihres Ex-Freundes Rob Kardashian (35) endlich vorbei: Das Model verlor in seiner Verleumdungsklage um rund 38 Millionen Euro gegen die Unternehmerinnen, weil ihre Vorwürfe unbegründet seien. Das will Chyna aber nicht auf sich sitzen lassen: Sie unterstellt dem Richter, während des Prozesses befangen gewesen zu sein.
Deshalb hat sie jetzt Berufung gegen das Urteil eingelegt, wie Gerichtsdokumente zeigen, die HollywoodLife vorliegen. Gegenstand davon sei die Unterstellung, der verhandelnde Richter sei "unbestreitbar feindselig und extrem voreingenommen" gewesen. Diese Voreingenommenheit habe den Ausgang des Falles beeinflusst und damit ein ordentliches Verfahren verhindert. Das nehmen Kris Jenner (66) und ihre Kinder aber natürlich nicht einfach so hin – und ließen direkt einen 20-seitigen Einspruch vorlegen.
Demnach hätten Chyna und ihre Verteidigung genügend Zeit gehabt, während des Prozesses ihre Vorbehalte gegen den Richter zu äußern. Der hätte sie sogar aufgefordert, ihre Einwände vorzubringen, das hätten sie jedoch nie getan. Mit der Berufung versuche die Anwältin der 34-Jährigen jetzt lediglich, ihren Ruf zu retten, "indem sie von ihrer Schuld aufgrund ihrer eigenen Unzulänglichkeiten im Prozess ablenkt und weitere Publicity für die Klägerin erzeugt."