"Irrelevant": Darum sagte Johnny Depp heute doch nicht aus!
Was hat sich Amber Heards (36) Anwaltsteam bei dieser Kehrtwende wohl gedacht? Der 20. Verhandlungstag im Verleumdungsprozess von Johnny Depp (58) gegen seine Ex-Frau ist gerade in den letzten Zügen. Doch neben einem Chirurgen, einem Psychiater und einer Medien-Expertin war eigentlich auch eine weitere Aussage des Fluch der Karibik-Stars angedacht. Doch Heards Verteidigung überlegte es sich in letzter Minute anders – weil es offenbar "irrelevant" für sie sei!
Das erklärte gerade erst die Law & Crime Network-Reporterin Angenette Levy in der letzten Verhandlungspause für heute. Seit über einer Woche war geplant gewesen, dass Ambers Juristen heute noch einmal ihren Ex im Zeugenstand in die Mangel nehmen wollen. "Eine Quelle aus Amber Heards Umfeld hat uns gesagt, dass 'Depp wieder in den Zeugenstand zu holen, so nützlich für uns wäre wie ein Fahrrad für einen Fisch. Alles, was Depp bisher zur Aussage gebracht hat, war irrelevant für den diesen Fall, und es gibt keinen Grund zu glauben, dass es dieses Mal anders wäre'", erklärte die Journalistin.
Eine Begründung, die Reporterin Angenette nicht wirklich erst nehmen kann. "Es wäre ohnehin sehr riskant gewesen. Uns kam es so vor, als hätten sie keinerlei Kontrolle über Johnny Depp als Zeuge. [...] Viele Zuschauer haben ihn als guten Zeugen wahrgenommen, der sympathisch ist. [...] Strategisch wäre es kein guter Schachzug gewesen. Außerdem arbeitet die Zeit gegen sie", stellte sie klar.