Traumatische Kindheit: Will Smith fühlte sich wie Feigling
Er geht hart mit sich ins Gericht! Die ersten Jahre im Leben von Will Smith (53) waren alles andere als leicht: Sein Vater neigte zu Gewaltausbrüchen und wurde gegenüber seiner Frau Caroline Bright oft handgreiflich. Bis heute verbindet den Schauspieler und seine Mutter ein enges Verhältnis – das nicht zuletzt von den Erinnerungen an die schwierige Kindheit geprägt ist. Jetzt sprach Will ganz offen über seine Gefühlslage.
In David Lettermans (75) Talkformat "My Next Guest Needs No Introduction" sprach Will nun ganz offen über seine traumatischen Erlebnisse von häuslicher Gewalt: "Als ich neun Jahre alt war, sah ich, wie mein Vater meine Mutter verprügelte, und ich habe nichts getan." Dieser Vorfall und seine Unfähigkeit, zu handeln, begleiten ihn bis heute, betonte der 53-Jährige: "Das hat tief in mir das traumatische Selbstbild eines Feiglings gefestigt."
Das Bedürfnis, seine Familie zu beschützen, hatte Will auch im Zuge des Ohrfeigen-Eklats rund um die Oscar-Verleihung und Chris Rock (57) immer wieder als Argument vorgebracht. Das relativierte er nun: "Man kann seine Familie nicht beschützen, Schutz und Sicherheit sind Illusionen." Vielmehr müsse man lernen, die Realität zu akzeptieren.