Handchirurg widerlegt Amber Heards Vorwurf gegen Johnny Depp
Nur noch wenige Tage dauert der Rechtsstreit von Johnny Depp (58) und Amber Heard (36) an, in dem beide Schauspieler immer wieder schwere Vorwürfe gegeneinander erheben. Amber behauptete sogar, dass der Fluch der Karibik-Star Gewalt gegen sie ausübte, nachdem er sich die Hand verletzt hatte und seine Fingerkuppe verlor – auch ihre Garderobe soll er zerschlagen haben. Nun äußerte sich ein Handchirurg und brachte neue Details ans Licht.
Der Handchirurg Dr. Kulba, der 2015 eine Operation an der verletzten Hand des Schauspielers durchführte, hat nun im Prozess ausgesagt. Der Arzt betonte, dass es für Johnny unmöglich gewesen sei, seine Hand zu einer Faust zu ballen, da er damals einen Gips trug. Auch hätte seine Hand weiteren Schaden erlitten, wenn er zugeschlagen hätte – der Chirurg habe in den Folgeuntersuchungen aber keine weiteren Verletzungen feststellen können.
In der Vergangenheit hatte Johnny bereits geäußert, dass Amber ihm die Verletzung an der Hand zugefügt haben soll – angeblich habe sie eine Flasche nach ihm geworfen. Ein Orthopäde hat Berichten von Law and Crime zufolge diese Behauptung jedoch kürzlich widerlegt. "Nun, die medizinischen Daten sind nicht schlüssig. Sie stimmen nicht mit dem überein, was wir in dem beschriebenen Verletzungsmuster oder in den klinischen Fotos sehen", erklärte er.