Üble SMS von Johnny Depp vorgelesen: Amber Heard weinte fast
Diese SMS hat Amber Heard (36) wohl nicht noch einmal lesen wollen! Vor wenigen Stunden hat Johnny Depp (58) erneut im Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau ausgesagt. Dort beteuerte er nicht nur einmal mehr seine Unschuld, sondern gab außerdem zu Protokoll, dass Amber diejenige gewesen sei, die verbale und physische Gewalt in der Beziehung ausgeübt hatte. Im Zeugenstand wurde Johnny von der Gegenseite dann eine ziemlich üble Textnachricht vorgelegt, in der sich der Fluch der Karibik-Star heftig über seine Ex auslässt. Die Worte im Gerichtssaal zu hören, nahm Amber sichtlich mit!
Die SMS soll Johnny Depp im August 2016 dem Schauspielagenten Christian Carino und Chris Dembrowski gesendet haben, nachdem Amber ihm erstmals öffentlich häusliche Gewalt unterstellt hatte. Darin ist unter anderem zu lesen: "Sie bettelt geradezu um weltweite Erniedrigung und die wird sie bekommen [...] Ich habe keine Skrupel, keine Angst oder nur eine Unze an Emotionen – oder von was auch immer ich einmal dachte, dass es Liebe für diesen nach Geld schürfenden, niveaulosen, überflüssigen, verweichlichten, überstrapazierten und schlabbrigen Fischmarkt war. Ich bin so verdammt glücklich, dass sie es ausfechten will. Sie wird hart landen." In dem Text hofft Johnny, den "Spermafresser" bald endlich los zu sein, dass das Karma Amber schon erwischen und ihr den letzten Atemzug rauben werde. Während ihr Anwalt Ben Rottenborn die Zeilen vorlas, verzog die Aquaman-Darstellerin das Gesicht und schien kurz davor zu sein, loszuheulen. Mehrfach griff sie sich ins Gesicht.
Als Rottenborn bei Depp nachfragte, ob er richtig gelesen habe, bejahte er dies mit einem süffisanten Lächeln. Auf Nachfrage seiner Anwältin erklärte der Schauspieler kurz darauf, wieso genau er sich dermaßen übel über seine Ex in der SMS ausgelassen hatte: "Wenn man solch schrecklicher Dinge bezichtigt wird, die man nicht getan hat und nur noch hässliche Dinge über dich durch Frau Heard und ihr Team verbreitet werden, tendiert man als Mensch dazu, so sauer zu werden, dass man Menschen beleidigt und verletzt." In solchen Momenten habe er Angst gehabt, auch von seinen Liebsten, wie seinem Vater, seinen Kindern und engen Kollegen für Schmutz gehalten zu werden. Seine verstorbene Mutter Betty Sue Palmer habe glücklicherweise nie etwas darüber lesen müssen, "das hätte sie umgebracht", erklärte Johnny.