Alarm: Schlussplädoyer von Amber Heards Anwalt unterbrochen
Großer Aufruhr während des Schlussplädoyers für Amber Heard (36). Langsam aber sicher findet der Rosenkrieg vor Gericht zwischen der Aquaman-Darstellerin und ihrem Ex-Mann zu einem Ende. In dem Prozess wirft Johnny Depp (58) der Blondine Verleumdung vor. Während in den vergangenen Wochen immer wieder schaurige Dinge über die Beziehung der beiden Hollywood-Stars zutage kamen, wurden am Freitag im Fairfax County Circuit Court in Virginia die abschließenden Plädoyers gehalten. Das Schlussplädoyer von Ambers Anwalt wurde jedoch jäh unterbrochen.
Als Ben Rottenborn gerade dabei war, seine letzten Argumente des Gerichtsverfahrens anzubringen, ertönte plötzlich ein seltsames Geräusch im Saal. Mehrere Handys fingen laut an zu piepsen und einen schrillen Alarmton von sich zu geben. Als die Unruhe begann, hielt Rottenborn kurz inne, bevor sich die Richterin kurz darauf zu Wort meldete: "Ich glaube, wir kriegen einen 'Amber Alert' – einige Leute haben wohl vergessen, ihre Telefone auszuschalten". Als sogenannten "Amber Alert" werden in den USA Mitteilungen des Kinderentführung-Warnsystems bezeichnet, die die Bevölkerung zur Mithilfe animieren sollen. Später stellte sich jedoch heraus, dass es sich tatsächlich um eine Sturmwarnung handelte.
Nach einem kurzen Moment der unangenehmen Stille fuhr Rottenborn schließlich fort. Doch der Anwalt wurde erneut von neuen Warntönen unterbrochen. Im Anschluss schienen alle Beteiligten ihre Mobilgeräte dann jedoch ausgestellt zu haben, denn das Schlussplädoyer wurde kein weiteres Mal gestört.