Tod von Mutter und Tochter: So ging Chris Daughtry damit um
Wie geht es Chris Daughtry nach seinen schrecklichen Verlusten? Der Sänger hat ein sehr hartes Jahr hinter sich. Innerhalb weniger Tage musste er im Herbst 2021 gleich zwei Todesfälle verkraften. Erst verlor er seine Mutter an Krebs und dann rund eine Woche später seine Stieftochter Hannah an Suizid. Aktuell wirkt der ehemalige American Idol-Kandidat jedoch wieder sehr gefasst. Jetzt verriet Chris, wie es ihm während der Trauerbewältigung erging.
Mit seiner Band Daughtry trat Chris in der letzten Ausgabe der "Kelly Clarkson Show" auf und beantwortete im Anschluss ein paar Fragen. Im Rahmen des Interviews beschrieb er, dass seine Schuldgefühle die Verarbeitung der Tode am meisten erschwert haben. "Das 'Ich wünschte, ich hätte dies gesagt. Ich wünschte, ich hätte das getan. Ich wünschte, ich hätte mehr angerufen'", seien alles Gedanken gewesen, die ihn noch lange Zeit gequält haben. "Diese Momente der Schuld sind am schwierigsten, weil man nichts dagegen tun kann", stellte er fest.
Doch trotz der harten Schicksalsschläge und seinen anfänglichen Schwierigkeiten, diese zu verarbeiten, gehe es im mittlerweile besser. Dabei sei vor allem seine Familie eine große Stütze gewesen: "Es war eine sehr heilsame Zeit zu Hause. Wir sind auf eine sehr gesunde Weise damit umgegangen."