Neue E-Mails: Britney Spears' Managerin plante Vormundschaft
War alles ein abgekartetes Spiel? Britney Spears (40) stand viele Jahre unter der Vormundschaft ihres Vaters Jamie Spears (70). Im November des vergangenen Jahres konnte sie sich endlich von seiner Vorherrschaft befreien und wieder ein selbstbestimmtes Leben führen. Doch sie will Vergeltung: Britney will die Drahtzieher hinter der Planung der Vormundschaft vor Gericht bringen. Im Zuge des Prozesses wurden nun neue E-Mails geleakt: Britneys Managerin ist in den Skandal ebenfalls verwickelt.
Britneys ehemalige Business-Managerin Lou Taylor (56) war an Gesprächen beteiligt, die zur Einrichtung der umstrittenen Vormundschaft für den Popstar führten, wie neu aufgetauchte E-Mails in öffentlichen Gerichtsdokumenten zeigten. Wie Page Six berichtet, schrieb Lou in einer E-Mail vom 17. Januar 2008 – nur 15 Tage bevor der Vater der "Toxic"-Sängerin vor Gericht ging, um die Vormundschaft zu übernehmen – den damaligen Anwälten von Jamie und stellte sich vor: "Ich freue mich darauf, mit Ihnen zu arbeiten."
Die Korrespondenz zwischen Lou und Jamie war damit aber lange noch nicht beendet: Zwölf Minuten später schickte die Managerin Britneys Vater eine E-Mail, in der sie ihm mitteilte, dass sie mit seinen Anwälten über Andrew Wallet "gesprochen" habe, den Anwalt, der später elf Jahre lang Britneys Geld verwalten sollte. Der Anwalt und Lous Unternehmen hätten als "als Co-Konservatoren" mit Jamie zusammenarbeiten wollen.