Sechs Jahre nach Not-OP: Duncan James hat noch Probleme
Wie geht es Duncan James (44) nach seiner Not-Operation? Der Blue-Star musste vor sechs Jahren operiert werden, da bei ihm das Cauda-Equina-Syndrom diagnostiziert wurde. Dabei handelt es sich um eine schwerwiegende Rückenerkrankung, bei der die Nerven im unteren Rücken plötzlich stark zusammengedrückt werden. Je länger das Cauda-Equina-Syndrom unbehandelt bleibt, desto größer ist die Gefahr, dauerhafte Lähmungen davonzutragen. Nachdem bereits sein Bein taub geworden war, unterzog sich Duncan im Jahr 2015 direkt einer Operation. Jetzt sprach er darüber, wie es ihm heute geht.
"Mein Rücken macht ständig Probleme und erfordert immer noch meine vollste Aufmerksamkeit", erzählte Duncan im Interview mit The Mirror. Obwohl die Operation damals erfolgreich verlief, leide der Vater einer Tochter immer noch unter Taubheitsgefühlen. "Ich kann die linke Seite meines Fußes immer noch nicht spüren, mein Hintern auf der linken Seite ist unten komplett taub", meinte der 44-Jährige.
Das mache ihm nicht nur körperlich, sondern auch mental zu schaffen. Wenn er zum Beispiel seinen Schlüssel oder sein Handy in die linke Hosentasche stecke, spüre er die Sachen nicht auf seiner Haut. Dann suche er verzweifelt nach seinem Schlüssel oder seinem Handy. "Und dann habe ich eine Panikattacke", meinte Duncan. Inzwischen fördert er die Organisation "Cauda Equina Champions Charity", um auf die Erkrankung aufmerksam zu machen.