Fotos von Kobe Bryants Leiche: Der Angeklagte bereut nichts
Der Angeklagte ist sich offenbar keiner Schuld bewusst! NBA-Star Kobe Bryant (✝41) und seine Tochter Gianna Bryant (✝13) verunglückten im Januar 2020 bei einem Helikopter-Absturz. Nachdem Fotos der beiden Verstorbenen an die Öffentlichkeit gelangt waren, verklagte Vanessa Bryant (40) – die Witwe des Basketballers – die verantwortliche Polizeibehörde. Der Polizist, der die Aufnahmen von Kobe und Gianna geschossen und geleakt hat, zeigt im Prozess allerdings keine Reue.
Der Ordnungshüter Doug Johnson stritt laut TMZ vor Gericht nicht ab, die Bilder der Leichen nach dem tragischen Unfall aufgenommen zu haben. Im Gegenteil: Er gab es zu, bereue seine Handlungen aber keineswegs, da er angeblich den Befehl von seinem Vorgesetzten dafür bekommen haben soll. Diesen Auftrag soll der höherrangige Beamte aber nie ausgesprochen haben. Außerdem behauptete der Polizist, nur 25 Bilder von den Überresten des Sportlers und seiner Tochter geschossen zu haben, obwohl es mehr als 100 gewesen seien. Der Angeklagte hielt auch an seiner Aussage fest, dass er bei den Leichen nicht gewusst habe, um wen genau es sich handelt.
Vanessa fällt der Prozess vor Gericht sehr schwer, wie People berichtete. So erklärte der Anwalt der Witwe den Geschworenen, wie hart es für die 40-Jährige gewesen sei, die Bilder der Verstorbenen in der Öffentlichkeit zu sehen: "Die Angestellten des Bezirks haben den Unfall ausgenutzt. Sie haben Fotos von Kobe und Gianna als Souvenirs gemacht und weitergegeben, [...] sie haben Salz in eine unheilbare Wunde gestreut."