Mit 92 Jahren: Große Jazz-Legende Rolf Kühn ist verstorben
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Mit 92 Jahren: Große Jazz-Legende Rolf Kühn ist verstorben

- Antonija Rozic
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Die Musikwelt trauert um einen großen Star. Rolf Kühn (✝92) war ein begnadeter Künstler und einer der wenigen deutschen Jazzmusiker, die sich international einen Namen gemacht hatten. Im Laufe seiner Karriere leitete er das NDR-Fernsehorchester und war Gründer mehrerer Bands. Er war nicht nur ein erfolgreicher Komponist – der gebürtige Kölner produzierte etliche Film- und Fernsehmusik. Jetzt ist Rolf im Alter von 92 Jahren verstorben.

Laut der Berliner Zeitung gaben seine Familie und seine Plattenfirma bekannt, dass der Musiker am 18. August in Berlin gestorben ist. In einem rührenden Statement meldete sich sein Umfeld zu Wort. "Rolf wird immer als der inspirierende, sanfte, innovative und jung gebliebene Künstler und Mensch in Erinnerung bleiben, der er war", teilten seine Ehefrau Melanie und sein Bruder mit.

Rolf widmete sein Leben der Musik. "Er lebte ein erfülltes Leben, das bis zu seinem letzten Tag der Musik, der Kultur und der Freude gewidmet war", hieß es in der Mitteilung. Rolf hatte die Ehre, an der Seite der bekanntesten und größten US-amerikanischen Jazzmusikern wie Benny Goodman, John Coltrane und Chick Corea (✝79) zu spielen.

Rolf Kühn und Joachim Kühn im Januar 2018 in Berlin
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Rolf Kühn und Joachim Kühn im Januar 2018 in Berlin
Rolf Kühn im Mai 2016 in Hamburg
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Rolf Kühn im Mai 2016 in Hamburg
Rolf Kühn im April 2011 in Berlin
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Rolf Kühn im April 2011 in Berlin
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