"Höhle der Löwen": Martin Rütter rührt Investoren zu Tränen
Emotionale Momente bei Die Höhle der Löwen! Am Montagabend präsentierte ein Gründerteam ihr besonderes Produkt: Mit ichó sollen Menschen, die an Demenz erkrankt sind, ihre kognitiven Fähigkeiten therapieren können. Für die Präsentation haben sie sich einen prominenten Partner geholt: Martin Rütter (52) warb in der Show mit eigenen Erfahrungen für das Produkt! Das rührte sogar zwei der Löwen zu Tränen.
Mit dem kleinen Ball, der Erinnerungen hervorrufen soll und das Denken ankurbeln soll, wollten die jungen Gründer einen Deal erzielen. Auch Martin Rütter war selbst betroffen – seine Mutter litt unter Demenz. Jetzt unterstützte er das Team bei der Vermarktung in der Show. "Es war für uns als Familie ziemlich hart zu sehen, wie sich Mama jeden Tag veränderte", gab der Hundetrainer zu. Nach der emotionalen Vorstellung konnten die Investorinnen Judith Williams (51) und Dagmar Wöhrl (68) ihre Gefühle nicht mehr verstecken: Sie fingen an zu weinen. "Bitte entschuldigt, dass ich unterbrechen musste. Ich habe meine Mutter erst an Demenz verloren", erklärte Dagmar, nachdem sie aufgrund der Trauer kurz den Raum verlassen musste.
Trotz der rührenden Vorstellung konnte das Gründerteam jedoch keinen Deal erzielen. Der Kapitaleinsatz von 1,5 Millionen Euro war hoch angesetzt und den Löwen fehlte es an medizinischen Nachweisen, dass ichó tatsächlich etwas bewirkt. "Ich würde mich gerne beteiligen, weil ihr etwas sehr Besonderes geschaffen habt, aber da einige Fragen offenbleiben, bin ich raus", erklärte Dagmar diese Entscheidung.