Wieder fallengelassen: Kein Anwalt will Kanye West vertreten
Ob Kanye West (45) demnächst ohne juristische Unterstützung auskommen kann? In den vergangenen Tagen musste der Rapper einen Rückschlag nach dem anderen verkraften. Nachdem sich der "Stronger"-Interpret mehrfach rassistisch und antisemitisch geäußert hatte, wandten sich viele seiner einstigen Wegbegleiter von ihm ab. So auch die bisherigen Scheidungsanwälte des Musikers. Doch damit nicht genug: Weitere Anwälte weigern sich jetzt, Ye zu verteidigen!
Laut Radar Online distanzieren sich zwei Anwälte von dem 45-Jährigen. Aus den vorliegenden Dokumenten ist zu entnehmen, dass die Kanzlei das Gericht darüber informiert hatte, dass sie Kanye künftig nicht mehr als Mandanten vertreten werden. Das Verhalten des Grammy-Preisträgers habe es der Kanzlei "unangemessen schwer gemacht, die Vertretung effektiv durchzuführen, und dass [West] gegen eine wesentliche Bedingung der Vereinbarung verstoßen habe", lautete die Erklärung. Bisher wurde keine Entscheidung vom zuständigen Richter gefällt.
Bei der Anklage handelt es sich um Kanyes einstige Mitarbeiterin Taliah Leslie. Die Designassistentin behauptet, dass ihr ehemaliger Vorgesetzter sie nicht wie besprochen bezahlt habe. Zudem soll der Sänger gegen das Arbeitsrecht verstoßen und keine Überstundenvergütung geleistet haben.