Take That: Robbie Williams kritisiert den Boyband-Ruhm!
Robbie Williams (48) spricht Klartext! Der "Angels"-Sänger erlangte in den 90er-Jahren mit der Boyband Take That weltweite Berühmtheit. 1995 hatte er die Gruppierung vorzeitig verlassen, bevor diese sich ein Jahr später getrennt hatte. Der 48-Jährige ist danach auch als Solo-Künstler megaerfolgreich durchgestartet. Er hatte allerdings auch mit zahlreichen Eskapaden und Skandalen auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt sprach Robbie darüber, wie gefährlich der Ruhm einer Boyband für die mentale Gesundheit der Mitglieder sei.
In "The Zane Lowe Show" gab der Brite preis, dass er und seine Bandkollegen hinter verschlossenen Türen an einer Vielzahl von mentalen Problemen litten. "Ich glaube, es ist so, wenn eine Boyband oder eine Girlband [...] eine bestimmte Größe erreicht, gibt es viele, die auf der Strecke bleiben[...] und Gott bewahre, wenn sie schon so früh ganz oben waren, und dann müssen sie gehen und herausfinden, wie sie leben sollen", erklärte Robbie seine Sorge. "Das ist es also, was das Leben in einer Boyband wirklich mit sich bringt", schlussfolgerte er.
Der Sänger vermute außerdem, dass alle Boy- und Girlbands durch den Druck der Musikindustrie ähnliche negative Effekte spüren würden. "Und ich bin mir sicher, dass in fünf oder zehn Jahren, wenn man sich mit One Direction zusammensetzt, sie alle ihre Probleme haben werden, die durch diese Maschinerie verursacht wurden."